Unsere Mission

Die gemeinnützige Stiftung zum Urwald zurück wurde gegründet, um wertvolle Waldgebiete und Naturbiotope aus der Nutzung freizukaufen oder aus Verlassenschaften zu übernehmen und für alle Zukunft zu bewahren. Sie sollen Rückzugsgebiete für Wildtiere sein, das Artensterben stoppen und dem Klimawandel trotzen. Die Stiftungserklärung garantiert, dass diese Naturflächen immerwährend Außernutzung gestellt bleiben und nie mehr verkauft werden dürfen.

Neuigkeiten

Der Hirschkäfer

Der Hirschkäfer (Lucanus cervus) ist mit einer Größe von bis zu 9 cm der größte Käfer in Mitteleuropa. Vielen Menschen ist er aufgrund seines Geweihs und der Größe bekannt, doch nicht alle Individuen haben solch ein imposantes Erscheinungsbild. Die weiblichen Hirschkäfer sind keine Geweihträgerinnen und sehen dadurch etwas schlichter aus.

Baumart mit Migrationshintergrund

Die Walnuss ist streng genommen keine heimische Baumart, da sie von den Römern einst in Mitteleuropa kultiviert wurde. Sie ist aber ein gutes Beispiel dafür das sich Neophythen in ein Ökosystem einfügen können ohne es zu gefährden.

Biodiversität im Wald

Die Biodiversität ist mittlerweile in aller Munde. War sie vor einigen Jahren noch ein Vokabel, das praktisch nur von Experten verwendet wurde, ist sie mittlerweile in jeder umweltpolitischen Erklärung zu finden. Doch was steckt hinter dem Begriff der Biodiversität?

Klimaschützer Wald braucht Unterstützung

In Zeiten des Klimawandels wird leider immer noch sowohl von Medien als auch politischen Parteien übersehen welch wertvoller Verbündeter der Wald im Kampf gegen den Klimawandel ist. Denn der Wald speichert nicht nur Kohlenstoff, er schützt auch aktiv gegen Naturgefahren und die Folgen des Klimawandels.

Faszination Auwald

Auwälder sind vielfältig und faszinierend und gehören zu den artenreichsten Ökosystemen überhaupt. Leider sind sie in Mitteleuropa nur noch selten als Begleitvegetation von Fließgewässern zu finden.

Rotbuche: Mutter des Waldes

Einst war die Buche (Fagus sylvatica) so dominant, dass sich selbst das mächtige römische Reich vor ihr fürchtete. Durch die Fichtenwirtschaft wurde ihr aber viel Lebensraum entzogen.

Habitat Kahlschlag

Kahlschläge bringen viele Nachteile mit sich und sollten in der forstlichen Praxis möglichst vermieden werden. Trotzdem sind sie aber keine ökologischen Wüsten, für manche Arten bieten sie ein ideales Habitat.

Kleiner Beutegreifer ganz groß

Das Mauswiesel ist der kleinste Beutegreifer. Trotz seiner geringen Größe kann es auf Mäusepopulationen mehr Einfluss haben als Fuchs und Uhu: Bis zu fünf Mäuse am Tag verschlingt der kleine Marder.

Wald ohne Bäume

Himbeere, Brombeere und andere erobern Kahlflächen in kürzester Zeit. Für junge Bäume können sie eine ernsthafte Konkurrenz darstellen und dafür sorgen dass über viele Jahre hinweg Sträucher und Hochstauden dominieren.

Lebende Fliegenfallen

Fleischfressende Pflanzen sind ein beeindruckendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur. Gefährlich sind sie aber nur auf der Leinwand.

< mehr Neuigkeiten >