Unsere Mission

Die gemeinnützige Stiftung zum Urwald zurück wurde gegründet, um wertvolle Waldgebiete und Naturbiotope aus der Nutzung freizukaufen oder aus Verlassenschaften zu übernehmen und für alle Zukunft zu bewahren. Sie sollen Rückzugsgebiete für Wildtiere sein, das Artensterben stoppen und dem Klimawandel trotzen. Die Stiftungserklärung garantiert, dass diese Naturflächen immerwährend Außernutzung gestellt bleiben und nie mehr verkauft werden dürfen.

Neuigkeiten

Rotbuche: Mutter des Waldes

Einst war die Buche (Fagus sylvatica) so dominant, dass sich selbst das mächtige römische Reich vor ihr fürchtete. Durch die Fichtenwirtschaft wurde ihr aber viel Lebensraum entzogen.

Habitat Kahlschlag

Kahlschläge bringen viele Nachteile mit sich und sollten in der forstlichen Praxis möglichst vermieden werden. Trotzdem sind sie aber keine ökologischen Wüsten, für manche Arten bieten sie ein ideales Habitat.

Kleiner Beutegreifer ganz groß

Das Mauswiesel ist der kleinste Beutegreifer. Trotz seiner geringen Größe kann es auf Mäusepopulationen mehr Einfluss haben als Fuchs und Uhu: Bis zu fünf Mäuse am Tag verschlingt der kleine Marder.

Wald ohne Bäume

Himbeere, Brombeere und andere erobern Kahlflächen in kürzester Zeit. Für junge Bäume können sie eine ernsthafte Konkurrenz darstellen und dafür sorgen dass über viele Jahre hinweg Sträucher und Hochstauden dominieren.

Lebende Fliegenfallen

Fleischfressende Pflanzen sind ein beeindruckendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur. Gefährlich sind sie aber nur auf der Leinwand.

Überlebenskünstler Flaumeiche

Die Flaumeiche ist eine relativ unbekannte Baumart. Aufgrund ihrer Toleranz gegenüber Trockenheit wird ihre ökologische Bedeutung aber massiv zunehmen.

Langschläfer Siebenschläfer

Rund neun Monate Auszeit nimmt sich der Siebenschläfer jedes Jahr. Wenn er dann wach ist, zieht er in leerstehende Nistkästen ein oder tobt auf Dachböden herum.

Was uns die Bodenpflanzen verraten

Bodenpflanzen schmücken den Wald nicht nur mit ihren Blüten und mit süßen Früchten. Einige von ihnen liefern auch wertvolle Informationen über den Zustand des Standorts.

Klimawandel und Wald

Das natürliche Waldbild Europas ist das Produkt einer Jahrtausend währenden Anpassung an die herrschenden Klimabedingungen. So entspricht die Abfolge der Vegetationsgürtel von den borealen Fichtenwäldern im Norden über die Buchenwälder der gemäßigten Breiten hin zu den Eichenwäldern des Mittelmeerklimas genau dem Gradienten der von Norden nach Süden zunehmenden Temperaturen.

Walddynamik

Wälder sind stetig im Wandel, es herrscht laufend ein Gedeihen und Absterben. Eine Vielzahl von Lebewesen sind an diesen komplexen Prozessen beteiligt.

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